Hallo,
seit der Umstellung einiger Datensicherungen auf Syncovery haben wir im Zusammenspiel mit SFTP-Servern massive Probleme bei der Übertragung von Dateien mit Umlauten bzw. anderweitigen Sonderzeichen feststellen müssen.
In der Standardinstallation des im Forum mehrfach erwähnten "Bitvise SSH Servers" gibt es das Problem, dass Syncovery Dateien mit Umlauten verfälsch darstellt und somit die Daten "natürlich" nicht übertragen kann.
Mit anderen SFTP-Servern (CoreFTP, TitanFTP) klappt dieses dagegen anstandslos. Lässt man die Dateiunterschiede per "Remote Service" scannen, so funktioniert das Listing (bei Bitvise SSH) tadellos, der Kopiervorgang schlägt aber ebenso fehl.
Dabei kann man feststellen, dass die Datei zunächst übertragen, aber gleich wieder gelöscht wird. Im Log von Syncovery gibt es dazu die Fehlermeldung "\Testdatei_mit_ö.txt (The file does not exist. at 00D7A83E.CP: TravPrX/TGGetOrPutEX:The file does not exist.)".
Dass Bitvise selbst mit Umlauten umgehend kann, lässt sich über einen kurzen Test über den Filezilla FTP Client nachvollziehen.
Was muss also an Syncovery angepasst werden, so dass Probleme mit Umlauten im Zusammenspiel mit Bitvise SSH nicht auftreten?
Weiterhin ist es so, dass Syncovery offensichlich auch Probleme mit rumänischen Zeichen hat. Wir haben es hierbei mit CoreFTP und TitanFTP versucht: die Dateiunterschiede werden (über den RemoteService) korrekt ermittelt...die Kopiervorgänge kleinster Dateien benötigen jedoch Ewigkeiten und brechen im Endeffekt ab. Unterstützt Syncovery diese Zeichen komplett nicht?
Führt man den Scan nach Unterschieden "normal" (ohne RemoteService) durch, so sieht man, dass Syncovery die Dateinamen falsch (man achte auf den unteren Strich beim großen "T") ermittelt:
Richtiger Dateiname:
Dass auf dieser Basis keine korrekte Dateitransaktion vorgenommen werden kann, ist an sich nur logisch...
Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung & Gruß