Hallo
Danke vielmals für die Info - das hatte ich genau gesucht.
Jetzt habe ich noch eine Frage: wir wollen Syncovery neu unter Linux mit verschlüsselten Dateinamen einsetzen (Alternative wäre duplicity, doch wäre hier das restore einzelner Dateien mühsamer, auch ist hier die Gefahr, dass wenn eine inkrementelle Datei verloren geht, nicht mehr alle Files wiederherstellbar sind.) Deshalb, und vor allem wegen der Flexibilität und dem plattformübergreifenden Verhalten Syncovery
Meine Fragen nun, vielleicht weiss jemand Rat:
a) ist die Dateinamenverschlüsselung plattformübergreifend funktionsfähig, d.h. kann ich ein Dateirestore auf einem Windows-Rechner von einem mit Linux erzeugten Backup (verschlüsselte Dateien und verschlüsselte Dateinamen) durchführen?
b) ein Super-Feature ist, dass ich im Zweifelsfalle auch ohne Syncovery ein Restore machen kann (mit Standard 7-zip z.B.), ich also für den Fall, dass Syncovery nicht mehr verfügbar wäre, abgesichert wäre. Bei verschlüsselten Dateinamen funktioniert das anscheinend nicht mehr. Und das ist wirklich ein Problem, denn ich will mich beim Backup nicht nur auf einen Anbieter mit proprietärem Format verlassen (zumal wir ein Restore auch noch nach 10 Jahren durchführen können müssen). Cloudbackup ohne verschlüsselnde Dateinamen kommt für uns aus Privacygründen auch nicht in Frage. Ich verstehe gut, dass der Algorithmus nicht offengelegt werden soll, ist ja auch nicht trivial so etwas unique zu verschlüsseln (Glückwunsch!
) - gäbe es aber als Alternative z.B. die Möglichkeit, ein zip von einem zip von einem zip zu machen? Diese wären verschlüsselt, das äussere bekäme den encrypted-filename, dann könnte ich per Batch-script im Zweifel alles auspacken und hätte die Klartext-Dateinamen, welche ja innerhalb des verschlüsselten Zips gespeichert waren, wieder. Oder gibt es eine andere Möglichkeit, für Syncovery ein "second source" zu haben?